Die Energiesicherheit ist ein hohes Gut – gerade heute. Aus diesem Grund investiert die SWLB in ihre Netze und effiziente Anlagen: Das zukunftsfähige Fernwärmenetz der SWLB etwa wird bereits jetzt über Deutschlands größte Freiflächen-Solarthermie-Anlage im Mittel zu 30 bis 40 Prozent mit Sonnenwärme gespeist.
Die Sicherheit-Bringer
Versorgungssicherheit und der Beitrag zum Gemeinwohl, diese beiden Ziele sind für die SWLB als regionalen Energieversorger wichtig. Deshalb arbeiten wir nicht nur kontinuierlich daran, unsere Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmenetze zu erhalten, sondern bauen sie zukunftsfähig aus und gestalten sie effizient bis transformationsoffen. Darüber hinaus machen wir die Energieerzeugung gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden vielfältiger und dezentralisieren sie immer weiter. Kunden arbeiten als Prosumer – also als Erzeuger und Abnehmer von Energie zugleich – an Versorgungssicherheit und Energiewende mit. Mit dieser engen Zusammenarbeit wollen wir auch in den kommenden Jahren unseren Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Und zwar nachhaltig: Die Zielsetzung muss sein, nur so viele natürliche Ressourcen – Wasser, Boden, Energie – wie nötig zu verbrauchen, um auch die Versorgung nachfolgender Generationen zu sichern.
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Sicher versorgt
Die SWLB weiß als Betreiberin kritischer Infrastruktur um ihre Verantwortung. Eine sichere Versorgung der Menschen in der Region hat für das Unternehmen immer oberste Priorität – auch in Krisenfällen. 2021 mussten SWLB-Kunden im Durchschnitt nur etwa 8,8 Minuten auf Strom verzichten. Zum Vergleich: 2020 waren es deutschlandweit 10,7 Minuten, in Österreich 27 Minuten und in den USA 92 Minuten. Von ungeplanten Unterbrechungen der Erdgasversorgung waren SWLB-Kunden 2020 sogar keine einzige Minute lang betroffen.
ZukunftsfähigkeitNetzausbau und -effizienz
FlexibilitätDas Stromnetz wird belastbarer
Weil das Stromnetz – unter anderem wegen der zunehmenden Digitalisierung und der zusätzlich entstehenden Last durch den geplanten weiteren Ausbau der E-Mobilität – immer flexibler und belastbarer sein muss, überprüft die SWLB alle Kabel und Transformatoren, die derzeit verbaut werden. Auch die Zahl der öffentlichen E-Ladepunkte soll weiter zunehmen: Von derzeit 165 auf 230 Ladepunkte bis Mitte des Jahres 2023.
»Daseinsvorsorge, auf die man sich verlassen kann, beruht auf Nachhaltigkeit.«
Christian Schneider, Vorsitzender der SWLB-Geschäftsführung
SicherheitAbhängigkeiten minimieren
Die Gasnetze baut die SWLB auch im Hinblick darauf aus, dass sie später durch alternative Energieträger wie Wasserstoff genutzt werden können. Mit der Investition in die Wärmewende, in sichere Netze und eine verlässliche Netzinfrastruktur lassen sich Abhängigkeiten reduzieren.
DezentralisierungVerbraucher zu Produzenten
Im Hinblick auf die zukünftige Versorgungssicherheit diversifiziert und dezentralisiert die SWLB ihre eigene Energiegewinnung weiter. Bürger, Partner und Kunden werden miteingebunden: Allein 2021 hat die SWLB 15 Prosumer-Anlagen in Betrieb genommen. Dabei wird mit einer Photovoltaik-Anlage inklusive Energiespeicher und dem digitalen SWLB-Energiemanagementsystem Sonnenstrom zu Hause produziert, gespeichert und direkt verbraucht.
ErzeugungEnergie im Schwarm produzieren
Mit Zunahme der Prosumer-Anlagen rückt auch die Zielerreichung der SWLB näher, mit einem ständig wachsenden virtuellen Kraftwerk einen dezentralen Kraftwerksschwarm zu gestalten, der nicht nur die Versorgung sichert, sondern auch zum Gemeinwohl beiträgt.
Macher der Energiewende
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